Das Statistische Bundesamt hat die neuen Daten für 2010 veröffentlicht. Danach ist die Armutsrisikoquote bundesweit mit 14,5 % gegenüber 14,6 % 2009 stabil geblieben, die neuen Bundesländer „verbesserten“ sich dagegen auf 19 % gegenüber vormals 19,5 %. Dort hat also fast jede/r fünfte weniger als 60 % des Durchschnittseinkommens zur Verfügung. Im längerfristigen Vergleich seit 2005 ist die Armutsrisikoquote insgesamt fast gleichgeblieben (2005: 14,7 %), der Osten allerdings lag damals noch bei 20,4 %. Weitere noch differenziertere Daten können auf der Seite der amtlichen Sozialberichterstattung nachgelesen werden.