Wie die taz Berlin heute im Rahmen ihrer Berichterstattung über den zz. in Berlin stattfindenden Kongress „Armut und Gesundheit“ mitteilt, sind Alleinerziehende besonders von sozialer Ungerechtigkeit betroffen – sie sind häufiger arm und auch häufiger krank als verheiratete Mütter. Dieser bereits seit Jahren bekannte Trend stellt sich in Berlin besonders dramatisch dar: So ist hier bereits jede dritte Familie mit Kindern unter 18 Jahren alleinerziehend – und die Hälfte von ihnen auf Hartz IV angewiesen. Neben den gesundheitlichen Auswirkungen auf die Alleinerziehenden selbst sind auch ihre Kinder stärker von psychischen Problemen, Entwicklungs- und Essstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten betroffen.
Alleinerziehend – arm – krank
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