Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) in einer Pressemitteilung erklärt, gibt es nach dem Ende des Berufsberatungsjahres am 30.09.09 weniger unversorgte BewerberInnen und noch viele Ausbildungsplatzangebote. Dies wird mit dem sogenannten Ausbildungspakt begründet. Auch die Perspektiven für die Nachvermittlung bisher unversorgter Jugendlichen und jungen Erwachsenen seien gut. Die Taz wies allerdings gestern darauf hin, dass die „Ausbildungslücke“ vor allem deshalb nicht mehr existiert, weil zz. die geburtenschwachen Jahrgänge ihre Schulzeit beenden. Darüber hinaus würden fast 75.000 junge Menschen in den „Warteschleifen“ berufsvorbereitender Maßnahmen hängen – und diese würden schlicht nicht mitgezählt, sie gelten als „versorgt“. Der DGB spricht daher von einer geschönten Statistik.
Ausbildungspakt erfolgreich?
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