In einem taz-Kommentar nimmt der freie Korrespondent und Buchautor Norbert Mappes-Niediek zur unsäglichen Debatte um die sogenannte Armutszuwanderung Stellung und untersucht u. a. den empirischen Gehalt der angeblichen „Einwanderung in unsere Sozialsysteme“ – eine Angst, die EIGENTLICH hinter der gesamten Diskussion stünde. Auch räumt er mit einigen Vorurteilen auf: Bildung sei eben nicht immer der Schlüssel, wie er am Beispiel einer ganzen Roma-Generation deutlich macht, deren Eltern durch Bildung nicht vor Ausgrenzung und Armut geschützt wurden. Lesen!