In einer aktuellen Studie der Freien Universität Berlin (FU) weisen Barbara Riedmüller und Ulrike Schmalreck nach, dass Frauen – vor allem aufgrund von Unterbrechungen im Erwerbsverlauf, aber auch durch mehr Teilzeitjobs – im Alter schlechter abgesichert sind als Männer. Dabei haben die beiden Wissenschaftlerinnen in ihrer Untersuchung zu den Lebens- und Erwerbsverläufen von Frauen deutliche Ost-West-Unterschiede feststellen können: Ostfrauen arbeiten häufiger Vollzeit und sind durch die Erwerbstätigkeit der Frauen als „Staatsdoktrin“ (taz von heute) im Alter im Vorteil. Ihre Auswertung von Daten der Deutschen Rentenversicherung zeigt dabei auch begünstigende und hemmende Faktoren einer eigenständigen Alterssicherung der Frauen auf.
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