Der neue Bildungsmonitor der Wirtschaftslobbyisten „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) bestätigt vorangegangene Studien anderer Institute, nach denen die Bildungserfolge in Deutschland ungerecht verteilt sind. Während viele Bundesländer mehr AbiturientInnen und StudentInnen vorweisen können als 2011 (bundesweit eine Verbesserung um 9 von insgesamt 100 möglichen Punkten) , wurde die Bildungsarmut (definiert als RisikoschülerInnen und SchulabbrecherInnen) lediglich um 1,5 Punkte verbessert. Auch in der vorschulischen Bildung profitieren vor allem bildungsnahe Haushalte.