Der dritte PISA-Ländervergleich liegt vor und innerhalb Deutschlands ist Sachsen der „Gewinner“. Wie die Kultusministerkonferenz mitteilt, sind seit PISA 2000 kontinuierliche Verbesserungen in allen drei Kompetenzbereichen sichtbar, was auf eine positive Entwicklung des Bildungssystems hinweisen würde. Allerdings wiesen die meisten Bundesländer nach wie vor erhebliche Anteile leistungsschwächerer SchülerInnen auf, vor allem im Bereich Hauptschule. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Kompetenzerwerb sei leicht zurückgegangen, was auf Kompetenzzuwächse von SchülerInnen aus unteren sozialen Schichten zurückgeführt wird. Der Schwerpunkt von PISA 2006 lag auf der Untersuchung des naturwissenschaftlichen Verständnisses. Im internationalen Vergleich geht der Spitzenplatz wieder an Finnland, gefolgt von Hongkong und Kanada. Deutschland liegt auf Platz 13 und damit zum ersten Mal signifikant über dem OECD-Durchschnitt.
Link zur Zusammenfassung der Ergebisse der PISA-Studie
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