Laut Bericht der Tageszeitung (taz) vom Wochenende möchte die SPD Geld für Kinder so umverteilen, dass die Familienpolitik armutsfester wird. Das Kindergeld soll ausgeweitet und im Gegenzug der steuerliche Kinderfreibetrag für Besserverdienende abgesenkt werden. Hintergrund des Vorstoßes, der Anfang Dezember auf dem Parteitag in Form eines Leitantrags verabschiedet werden soll, ist die zz. ungerechte Verteilung im sogenannten dualen System. Zz. sparen HochverdienerInnen durch die steuerliche Entlastung etwa 100 Euro mehr, als KindergeldempfängerInnen zur Verfügung haben. Dies möchte die SPD ändern